Wilde Hefen:
Hefen sind mitentscheidend für die flüchtigen Aromen. Eigene Hefen fördern die Individualität der Weine.
Bio:
Lebenshaltung. Bekenntnis zu einem verantwortungsvollen Weinbau. Grundlage für terroirbetonte Weine.
Bruck:
Die ultimative Rieslinglage des Spitzer Grabens. Reben in nacktem Fels. Steil und unwegsam. Straffe und präzise Stilistik.
Orthogneis:
Metamorphes Gestein. Fundament meiner wichtigsten Lagen. Darauf liegende Böden sind sandig, leicht und gut durchwurzelbar.
Winterwicke:
Leguminose. Überwintert in den Weingärten. Durchwurzelt die Böden und schützt vor Erosion. Fantastischer Stickstoffsammler.
3 Hektar:
Die Größe meiner Weingärten. Klingt nach wenig, ist angesichts der Steilheit der Lagen und der individuellen Betreuung der Reben groß genug.
Urgestein:
Sammelbegriff für die vielen Gesteinsarten der Wachau. Steinalt. Sorgt für die Authentizität Wachauer Weine.
Mineralik:
Macht einen Wein oft erst wirklich groß. Schwer zu benennen und zu beschreiben. Annäherungen: Steinig, rauchig, komplex, kühl.
Battonage:
Das Aufrühren der Hefe im vergorenen Wein. Macht die Weine oft dichter und konzentrierter und mildert die Säure.
Alkohol:
Kein Gradmesser für Qualität. Meine Top-Weine haben oft gerade 12% Alkohol. Überschätzt. Unterminiert bisweilen den Trinkfluss.